Aktualisiert am 21. Dezember 2018 von Lichtwolken
Die Berge können auch ohne große Anstrengung auf der höchsten Bergstation Salzburgs bewundert werden. Am Kitzsteinhorn kann man bequem mit Gondeln bis auf 3029 m hochfahren. Deshalb sind hier auch einige Touristen anzutreffen. Ich bin mittlerweile auch ein bißchen im Bergfieber. Das war das erste Mal das ich auf einer Höhe von über 3000 m war. Aus der Gondel hatte ich eine sehr schöne Aussicht und konnte auch ein paar gute Fotos machen. Ich war aber doch etwas erschrocken wie die schöne Natur durch ein Skigebiet komplett verbaut ist. Für meine Bergfotos musste ich nach rechts oder links schwenken. Unberührte Natur ist das hier nicht mehr. Die Ausblicke waren trotzdem atemberaubend. Atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes, war es über 3000 m in Bewegung dann auch. Die Laufgeschwindigkeit sollte doch etwas gedrosselt werden, wenn man an diese Höhen nicht so gewöhnt ist. Die Luft ist hier schon etwas dünner. Oben angekommen gibt es das höchstgelegene Restaurant Salzburgs. Zeit um eine heiße Schokolade zu genießen und durch die großen Panoramafenster die umliegenden Gipfel des Kitzsteinhorns zu bestaunen.
Ausblick auf die Gipfelkette der Kalkalpen
Die Panoramaplattform wird durch einen 360 m langen Stollen, der durch die Nationalpark Gallery und das Kitzsteinhorn führt, erreicht. Auf dem Weg werden sechs Infostationen zu den Themen Technik der 3.000er Region, Kristallschätze der Hohen Tauern, Gold und Silber, das Entstehen des Kitzsteinhorn und der Hohen Tauern, Permafrost, Gletscher und dem Nationalpark Hohe Tauern erklärt.
Auf der Panormaplattform angekommen, war es recht kühl und sehr windig. Wer sich hier länger aufhält sollte schon eine Jacke und Handschuhe mitbringen. Der Ausblick auf die umliegenden 3000er ist wirklich fantastisch.
Pingback: Eingebettet im Gebirge – Kaprun Hochgebirgsstauseen – lichtwolken
Dank für diesen hervorragenden Artikel.Ich mag Deine Webseite!
Vielen Dank für dein Lob, das freut mich sehr das dir meine Website gefällt 🙂