Pyramiden von Güímar
Am fünften Tag stand etwas Kultur auf unserem Tagesplan. Eigentlich auf meinem Tagesplan, meine bessere Häfte zog es vor sich in das gemütliche Restaurant mit Internet zu setzen und ein paar Tassen Cappuccino zu schlürfen. Es ging zu den Pyramiden von Güímar. Im Museum werden die Ausgrabungen der Pyramiden erklärt, einiges über den Ursprung und Zweck und eine der größten Fotokollektionen von Stufenpyramiden aus aller Welt ist dort auch zu sehen. Das Gelände mit dem Pyramiden-Komplex, Museum, Filmsaal und Gartenanlage ist 64.000 m² groß. Die Pyramiden, sowie endemische Pflanzen können über einen Rundweg erkundet werden. Die hohe Pflanze, wovor das Schild steht, ist übrigens ein junger Drachenbaum. Erst später wachsen die Verzweigungen, die bei älteren Bäumen zu sehen sind und bilden eine Schirmkrone. Die Pyramiden sind zur Winter- und Sommersonnenwende ausgerichtet. Durch vulkanische Aktivitäten und einen Erdrutsch (oben die Auskerbung im Berg) ist das Tal von Güímar entstanden. Am Tag der Sonnensommerwende kann der zweifache Sonnenuntergang beobachtet werden. Die Sonne versinkt hinter der linken Bergspitze (höchste Bergspitze auf der linken Seite, danach kleinere leichte Wölbungen …